Human-Street-Photography: keine Posen, nur Poesie aus Zufall und Schicksal

Heidelberg/Germany

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Pi Fb In Fl

MEIN ANSATZ

Meine fotografische Bildsprache wird maßgeblich durch gezielte technische Entscheidungen geformt. Die Wahl des Equipments dient dabei als wesentliches Instrument zur Interpretation des urbanen Raums innerhalb eines individuell geprägten ästhetischen Konzepts.

Die Selektion zwischen Fujifilm und Leica ist hierbei keinesfalls neutral – vielmehr beeinflusst jedes Kamerasystem auf charakteristische Weise meine Wahrnehmung sowie meine Interaktion mit dem städtischen Umfeld. Während das eine System mich zu spezifischen Kontrastverläufen und Farbwiedergaben führt, lenkt das andere meine Aufmerksamkeit auf subtile Texturen und unkonventionelle Bildkompositionen.

In analoger Weise erfolgt der bewusste Einsatz meiner Brennweiten: Das 28mm-Objektiv ermöglicht es, Architektur und Mensch in ihrem räumlichen Zusammenspiel darzustellen. Die 35mm-Brennweite hingegen bietet eine perspektivische Natürlichkeit, die dem menschlichen Seheindruck am nächsten kommt. Das 50mm-Objektiv wiederum erfordert eine kompositorische Reduktion und konzentriert den Blick auf das Essenzielle innerhalb des komplexen urbanen Gefüges.

Diese technischen Begrenzungen verstehe ich nicht als Einschränkung, sondern vielmehr als schöpferische Freiheit. Sie fördern die Konsistenz meiner visuellen Sprache und unterstützen mich dabei, den Fokus auf das Wesentliche zu richten: den authentischen Moment, die geometrische Reinheit der Komposition und die flüchtige Stimmung des urbanen Raums.

28mm 0

35mm 0

50mm 0

X 0

LM240 0

LM11 0

10

Landschaft

30

Portrait

50

Street

10

Architektur